Als meine Freunde neulich über die perfekten Burger sprachen, fiel mir sofort mein Rezept für vegane Kürbisburger ein. Diese kleinen, knusprigen Köstlichkeiten sind nicht nur außen goldbraun und knusprig, sondern auch innen wunderbar weich und cremig. Sie lassen sich ganz einfach zubereiten und sind die ideale Lösung, wenn du nach einer schnellen, gesunden und alternativen Mahlzeit suchst, die glutenfrei, nussfrei und sogar paleo-freundlich ist. Egal, ob du sie in einem Burgerbrötchen mit deinen liebsten Toppings servierst oder als Beilage mit einem aromatischen Dip genießt, du wirst auf jeden Fall begeistert sein! Hast du schon einmal überlegt, wie einfach es sein kann, neue, pflanzliche Geschmackserlebnisse in deine Küche zu holen?

Warum du diese Kürbisburger lieben wirst
Gesundheitlich wertvoll: Diese veganen Kürbisburger sind nicht nur voller Geschmack, sondern auch nährstoffreich, perfekt für eine ausgewogene Ernährung.
Einfach zuzubereiten: Mit einfachen Zutaten und wenigen Schritten sind sie schnell gemacht und ideal für ein schnelles Abendessen.
Super vielseitig: Du kannst die Zutaten anpassen, zum Beispiel Kichererbsen durch andere Bohnen ersetzen oder mit verschiedenen Kräutern experimentieren.
Besonders knusprig: Kleinere, flachere Patties garantieren extra Knusprigkeit – einfach unwiderstehlich!
Crowd-Pleaser: Ideal für Familie und Freunde, die nach gesunden Alternativen zu Fast Food suchen. Serviere sie mit hausgemachtem Hummus oder frischem Salat und genieße die Begeisterung deiner Gäste!
Veganer Kürbisburger Zutaten
• Für die Patties:
- Kürbispüree – verleiht den Patties Feuchtigkeit, Geschmack und eine lebendige Farbe; kann frisch zubereitet oder aus der Dose verwendet werden.
- Quinoa – sorgt für Proteine und verbessert die Textur; optional kann auch Bulgur, Reis oder Couscous genutzt werden.
- Rapsöl – ideal für das Anbraten und eventuell Frittieren der Patties.
- Zwiebel – bringt Geschmack; muss bis zur Transluzenz angebraten werden.
- Knoblauch – steigert den Geschmack; fein gehackt und ebenfalls angebraten.
- Haferflocken – helfen beim Binden der Burger; können grob gemahlen werden.
- Kichererbsen – die Hauptproteinquelle; kann durch andere Bohnen ersetzt werden.
- Walnüsse – sorgen für Crunch und Geschmack; für eine nussfreie Variante durch Sonnenblumen- oder Kürbiskerne austauschbar.
- Petersilie – bringt Frische; jedes frische Kraut kann verwenden werden.
- Tomatenmark – fügt Reichhaltigkeit und Umami-Geschmack hinzu.
- Kräuter und Gewürze – verbessern das Geschmackserlebnis; Varianten wie Basilikum, Oregano, Kreuzkümmel oder optional Kürbiskraut oder Zimt sind möglich.
• Für das Servieren:
- Burgers-Brötchen – passend für die Patties, je nach Vorliebe wählbar.
- Toppings/Extras (z.B. Hummus, Salat, veganes Joghurt, Pilze) – optional für zusätzlichen Geschmacksgenuss.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für vegane Kürbisburger
Step 1: Kürbispüree vorbereiten
Bereite das Kürbispüree aus frischem Kürbis zu oder verwende eine Dose. Wenn du frischen Kürbis verwendest, schäle ihn, schneide ihn in Würfel und koche ihn in Wasser für etwa 15-20 Minuten, bis er weich ist. Püriere ihn anschließend, bis eine glatte Konsistenz entsteht.
Step 2: Quinoa kochen
Koche die Quinoa nach den Anweisungen auf der Verpackung in leicht gesalzenem Wasser. Für etwa 15 Minuten kochen, bis das Wasser vollständig aufgenommen wurde. Lass die Quinoa anschließend abkühlen, bevor sie in die Mischung für die veganen Kürbisburger eingearbeitet wird.
Step 3: Zwiebel und Knoblauch anbraten
Erhitze 1-2 Esslöffel Rapsöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze. Füge die fein gehackte Zwiebel hinzu und brate sie etwa 3-4 Minuten lang, bis sie glasig ist. Gib dann den fein gehackten Knoblauch dazu und brate ihn für eine weitere Minute, bis er aromatisch ist. Nimm die Pfanne vom Herd und stelle sie beiseite.
Step 4: Haferflocken mahlen
Gib die Haferflocken in eine Küchenmaschine und mahle sie zu einem groben Mehl. Dies dauert nur wenige Sekunden. Stelle das Hafermehl beiseite, es wird in der Mischung für die veganen Kürbisburger als Bindemittel verwendet.
Step 5: Kichererbsen und Nüsse pürieren
In derselben Küchenmaschine, verwende die Kichererbsen und Walnüsse oder die gewählten Samen. Püriere die Mischung grob, bis sie gut kombiniert ist, aber noch etwas Textur hat. Füge die vorbereiteten Zwiebeln und Knoblauch hinzu und pulsiere kurz, um alles gut zu vermischen.
Step 6: Zutaten vermengen
In einer großen Schüssel vermische das Kürbispüree, die abgekühlte Quinoa, das Tomatenmark, die gemahlenen Haferflocken und die Gewürze deiner Wahl. Schmecke die Mischung ab und passe die Gewürze nach Belieben an. Achte darauf, eine gut kombinierte, formbare Masse zu erhalten.
Step 7: Patties formen
Forme aus der Mischung gleich große Patties. Kleinere, flachere Patties werden knuspriger. Platziere die Patties auf einem mit Backpapier belegten Blech oder auf einem Teller, während du die übrigen Patties formst.
Step 8: Patties braten
Erhitze erneut etwas Rapsöl in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Brate die Patties jeweils 5-6 Minuten pro Seite, bis sie schön goldbraun und knusprig sind. Du kannst sie auch leicht drücken, um sicherzustellen, dass sie gleichmäßig bräunen.
Step 9: Servieren
Lass die fertigen veganen Kürbisburger kurz auf einem Küchentuch abtropfen, um überschüssiges Öl zu entfernen. Serviere sie auf deinen Lieblings-Burgerbrötchen mit frischen Toppings wie Hummus, Salat oder Avocado oder genieße sie einfach als Beilage mit einem Dip.

Aufbewahrungstipps für vegane Kürbisburger
Raumtemperatur: Halte die Patties für bis zu 2 Stunden ungekühlt, aber lagere sie nach dem Kochen idealerweise im Kühlschrank, um ihre Frische zu bewahren.
Kühlschrank: Die veganen Kürbisburger können bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Lege sie in einen luftdichten Behälter, um das Austrocknen zu vermeiden.
Gefrierfach: Ungekochte Patties lassen sich bis zu 2 Monate im Gefrierfach aufbewahren. Wickele sie einzeln in Frischhaltefolie und gib sie in einen Gefrierbeutel.
Wiedererwärmen: Brate die gefrorenen Patties direkt aus dem Gefrierfach in einer Pfanne für etwa 6-8 Minuten pro Seite oder backe sie im Ofen, bis sie durchgeheizt und knusprig sind.
Expert Tips für vegane Kürbisburger
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Konsistenz anpassen: Achte darauf, dass das Kürbispüree nicht zu wässrig ist, da dies die Patties matschig machen kann. Verdünne es gegebenenfalls mit weniger Flüssigkeit.
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Optimale Form: Forme die Patties kleiner und flacher, um mehr Knusprigkeit zu erzielen. So erhalten sie eine schöne Textur während des Bratens.
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Backen als Alternative: Du kannst die Patties auch im Ofen bei 180°C für 30-40 Minuten backen. Wende sie nach der Hälfte der Zeit für eine gleichmäßige Bräunung.
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Einfrieren für später: Wenn du deine veganen Kürbisburger vorrätig haben möchtest, lagere sie ungebraten in Plastikfolie gewickelt oder friere sie in einem geeigneten Behälter ein. So bleiben sie bis zu 2 Monate frisch.
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Würze kreativ variieren: Experimentiere mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen, um deinen perfekten Geschmack für die veganen Kürbisburger zu finden.
Was passt gut zu veganen Kürbisburgern?
Diese köstlichen Burger sind nicht nur nahrhaft, sondern auch eine hervorragende Grundlage für eine komplette, befriedigende Mahlzeit.
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Cremige Guacamole: Der cremige Geschmack der Avocado ergänzt die herzhaften Noten der Patties und sorgt für eine zusätzliche Geschmacksdimension. Perfekt zum Dippen!
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Frischer Grüner Salat: Ein knackiger, bunter Salat bringt Frische und Textur auf den Teller. Die Säure von Zitronen- oder Limettensaft harmoniert wunderbar mit den Burgern.
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Süßkartoffel-Pommes: Diese zarten Pommes bieten eine süße Ergänzung zur herzhaften Note der veganen Kürbisburger. Sie sind einfach zuzubereiten und machen das Gericht noch sättigender.
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Hausgemachtes Hummus: Die cremige Konsistenz und der reichhaltige Geschmack des Hummus passen ideal zu den Burgern. Serviere es als Dip oder als zusätzlichen Belag für mehr Geschmack.
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Limonade oder Eistee: Ein erfrischendes Getränk rundet die Mahlzeit ab und hebt den Gesamteindruck. Die fruchtige Note sorgt für einen perfekten Kontrast zur herzhaften Speise.
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Veganes Jogurt-Dressing: Ein leichtes, aromatisches Dressing aus pflanzlichem Joghurt, Knoblauch und frischen Kräutern bringt zusätzliche Frische und macht die Burgerspeise stimmig.
Veganer Kürbisburger: Variationen und Alternativen
Lass deiner Kreativität freien Lauf und passe die leckeren Kürbisburger ganz nach deinem Geschmack an!
- Glutenfrei: Verwende glutenfreie Haferflocken oder Reis, um die Patties ganz ohne Gluten zu machen.
- Nussfrei: Ersetze die Walnüsse durch Sonnenblumen- oder Kürbiskerne für eine knusprige, nussfreie Variante. Diese Saaten bieten ebenso einen tollen Crunch und sind ideal für Allergiker.
- Zusätzliche Feuchtigkeit: Füge geraspelte Karotten oder Zucchini hinzu, um den Patties eine extra Portion Feuchtigkeit und Nährstoffe zu verleihen. Diese zusätzlichen Zutaten bringen nicht nur Farbe, sondern auch einen frischen Geschmack.
- Würzige Variante: Erhöhe die Schärfe, indem du mehr Cayennepfeffer oder Chili-Pulver hinzufügst. Perfekt für alle, die es gerne schärfer mögen und eine würzige Geschmacksexplosion suchen!
- Paleo-freundliche Option: Tausche die Kichererbsen gegen pürierte Süßkartoffeln aus. Diese geben den Patties nicht nur einen süßen Touch, sondern sind auch eine großartige paleo-freundliche Alternativen.
- Mediterraner Twist: Ergänze die Mischung mit gehackten Oliven oder Feta-Käse (nicht-vegan, aber lecker für Flexitarier), um den Burgers das mediterrane Flair zu verleihen.
- Kräuter und Gewürze: Experimentiere mit verschiedenen Kräutern wie Thymian oder Rosmarin für zusätzliche Aromatik. Diese frischen Kräuter willkommene Abwechslung in deiner Küche!
- Exotische Aromen: Füge etwas geräuchertes Paprikapulver oder Currypulver hinzu, um einen Hauch von außergewöhnlichen Aromen zu integrieren. Diese Gewürze verleihen den Patties eine aufregende Note.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Anpassen deiner veganen Kürbisburger! Überlege auch, wie du sie mit hausgemachtem Hummus oder frischem Salat kombinieren kannst, um eine vollendete Mahlzeit zu kreieren.
Meal-Prep-Tipps für vegane Kürbisburger
Diese veganen Kürbisburger sind perfekt für die Vorbereitung zu Hause! Du kannst das Kürbispüree (24 Stunden im Voraus) zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren, um Zeit zu sparen. Auch die Quinoa kann bereits gekocht und für bis zu 3 Tage kalt gelagert werden. Die Patties selbst lassen sich problemlos bis zu 2 Monate im Gefrierfach aufbewahren – einfach vor dem Braten auf ein Backblech legen und einfrieren. Achte darauf, die Patties vor dem Braten gut auftauen zu lassen, damit sie gleichmäßig durchgaren und knusprig bleiben. Wenn du bereit bist, sie zu servieren, brate sie einfach 5-6 Minuten pro Seite an, und du wirst mit einem köstlichen, gesunden Abendessen belohnt!

Veganer Kürbisburger Rezept FAQs
Wie wähle ich den richtigen Kürbis für mein Kürbispüree aus?
Wähle einen Hokkaidokürbis oder einen Butternut-Kürbis, da sie sich gut pürieren lassen und einen süßeren Geschmack haben. Achte darauf, dass der Kürbis keine dunklen Flecken zeigt und sich fest anfühlt, ohne weich oder matschig zu sein.
Wie lagere ich die veganen Kürbisburger am besten?
Bewahre die gekochten Kürbisburger in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Sie bleiben bis zu 5 Tage frisch. Für eine längere Aufbewahrung kannst du sie ungebraten in Frischhaltefolie wickeln und bis zu 2 Monate im Gefrierfach lagern.
Kann ich die veganen Kürbisburger einfrieren?
Ja, absolut! Forme die Patties und wickele sie individuell in Plastikfolie. Lege sie anschließend in einen Gefrierbeutel. So bleiben sie bis zu 2 Monate im Gefrierfach frisch. Du kannst sie direkt aus dem Gefrierfach braten oder im Ofen backen.
Wie kann ich die Patties knuspriger machen?
Um die Knusprigkeit zu erhöhen, forme kleinere und flachere Patties. Du kannst sie auch im Ofen bei 180°C für 30-40 Minuten backen und in der Mitte wenden, um eine gleichmäßige Bräunung zu erzielen. Achte darauf, dass das Kürbispüree nicht zu feucht ist, da es sonst die Konsistenz beeinflusst.
Sind die Kürbisburger für Allergiker geeignet?
Ja, diese veganen Kürbisburger können glutenfrei und nussfrei zubereitet werden! Ersetze einfach die Walnüsse durch Sonnenblumen- oder Kürbiskerne für eine nussfreie Variante und benutze glutenfreie Haferflocken, wenn du eine glutenfreie Option benötigst.
Wie kann ich die Größe der Patties variieren?
Wenn du die Größe der Patties anpassen möchtest, forme sie nach Belieben kleiner oder größer. Denke daran, dass kleinere Patties knuspriger und schneller gar sind, während größere Patties saftiger, aber eventuell länger brauchen können.

Veganer Kürbisburger: Gesund und Lecker genießen
Zutaten
Kochutensilien
Method
- Kürbispüree vorbereiten: Kürbis schälen, würfeln und 15-20 Minuten kochen, pürieren.
- Quinoa kochen: Nach Packungsanweisung 15 Minuten in gesalzenem Wasser kochen und abkühlen lassen.
- Zwiebel und Knoblauch anbraten: Zwiebel in 1-2 EL Rapsöl 3-4 Minuten braten, dann Knoblauch 1 Minute hinzufügen.
- Haferflocken mahlen: Haferflocken in Küchenmaschine zu grobem Mehl mahlen.
- Kichererbsen und Nüsse pürieren: Kichererbsen und Walnüsse grob pürieren, dann Zwiebeln und Knoblauch hinzugeben.
- Zutaten vermengen: Kürbispüree, Quinoa, Tomatenmark, Haferflocken und Gewürze in einer Schüssel vermischen.
- Patties formen: Gleich große Patties formen und auf Backpapier legen.
- Patties braten: In Rapsöl 5-6 Minuten pro Seite braten, bis goldbraun und knusprig.
- Servieren: Kurz abtropfen lassen und mit Toppings servieren.







